Johannes
Wasser und Durst sind wie zwei Seiten einer Medaille. Die tiefe Symbolik beider Begriffe zieht sich quer durch die ganze Bibel. Sie beginnt im 1.Buch Moses und reicht bis zum letzten Kapitel der Offenbarung.
Dem Gelähmten erging es wie den Israeliten. Er war in seiner eigenen Hoffnung gefangen. Obwohl er bereits unzählige Male eines Besseren belehrt wurde, hielt er krampfhaft an seiner eigenen Heilungserwartung fest.
Die Bibel berichtet von vielen Wundern und Zeichen die JESUS wirkte. Viele Menschen waren hautnah dabei. Sie waren unmittelbare Augenzeugen. Der Großteil glaubte aber trotzdem nicht.
JESUS war für Thomas tot. Ergeht es uns hier nicht manchmal ähnlich? Wir haben eine bestimmte Vorstellung davon, wie sich GOTT verhalten soll. Trifft nicht ein, worum wir beten, rennen wir fort.
In der Liebe bleiben bedeutet, Zeit mit GOTT verbringen, mit GOTT reden, beten. Auf SEIN Wort hören, unser ganzes Leben nach IHM ausrichten.
Jesus ist nicht gekommen, damit wir seine Lehre schätzen und lieben sollen, oder seine moralischen Auffassungen, seine Freundlichkeit oder seine Sozialreformen. Wir sollen nicht das Christentum lieben, sondern Christus!
Der Ruf: „Lazarus komm heraus!“ gilt auch Dir. Komm heraus aus dem Grab, Deiner negativen Gedanken, Deiner Ängste und Süchte. Komm heraus aus dem Grab Deiner Verletztheit, Deiner Selbstsucht, Deiner Selbstverliebtheit und Deiner Menschenfurcht.
Viele Menschen meinen, Christsein ist langweilig. Weil das aber nicht so ist, möchte ich euch heute zu einer Hochzeit einladen.
"Aber wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, wird nie wieder Durst haben. Denn das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einer Quelle: Ihr Wasser fließt und fließt – bis ins ewige Leben."
Meist hat kein anderer Konflikt zwischen Menschen so weitreichende seelische, und wirtschaftliche Folgen, wie eine Ehescheidung.