Lebendige Hoffnung – Christliches Zentrum Graz

Reich gemacht durch JESUS CHRISTUS

Geldmünzen fallen vom Himmel auf ausgestreckte Hände

Zur Online Bibel: Epheser 1,3-10

Ein Chinese, der sich zu JESUS bekehrt hatte, erzählte: „Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. Dort saß ich fest. Da kam der große Sittenlehrer Konfuzius, vorbei. Konfuzius schaute zu mir hinunter und sagte: „Ach du armer Wurm, wie konntest du nur in diese Grube fallen? Wenn du wieder draußen bist, nimm dich in Acht, dass du nicht wieder hineinfällst!“ Und Konfuzius ging weiter.

Dann kam Buddha vorbei. Auch Buddha schaute zu mir hinunter. „Streng dich an, dass du rauskommst,“ rief mir Buddha zu. Auch er ging weiter.

Da saß ich nun gefangen in einem dunklen Loch. Ich war voll Selbstmitleid, Angst und Hass. Da kam JESUS vorbei. ER blickte mich an. ER stieg in die Grube zu mir hinunter. ER nahm mich auf SEINE Schultern und trug mich aus diesem tiefen Loch heraus. Dann sagte ER zu mir: „Von jetzt an, halt ICH dich fest, damit du nicht wieder in einer Grube verloren gehst.“(Freie Wiedergabe von einem unbekannten Autor)

Das ist JESUS! JESUS ist ganz anders als Buddha. ER ist ganz anders als Konfuzius. JESUS ist ganz anders als all die Religionsgründer und großen Philosophen, wie sie auch immer heißen mögen. Denn JESUS CHRISTUS ist GOTT! ER ist Mensch geworden. ER ist in unsere Grube der Verlorenheit hinunter gestiegen. ER holt uns dort heraus, wo wir festsitzen, damit wir Kinder GOTTES werden.

 

Noch bevor es überhaupt eine Schöpfung gab, hat der 3-einige GOTT festgelegt, dass unsere Rettung, nur über das Kreuz von Golgatha, möglich sein wird. Bereits vor Anbeginn der Welt stand fest, dass CRISTUS unser Retter sein wird. Einzig und allein durch JESUS, den SOHN GOTTES sollte es möglich sein, dass wir aus der Grube unserer Verlorenheit herauskommen.

Was war der Grund dafür, dass der 3-einige GOTT noch „vor Grundlegung der Welt“ (ElB) beschlossen hat, was einmal auf Golgatha geschehen soll? Paulus sagt es uns im Epheserbrief: Es ist die Liebe. Und auch im Johannesevangelium lesen wir:

  „Denn so [sehr] hat GOTT die Welt geliebt, dass ER SEINEN eingeborenen SOHN gab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“

Joh 3,16 (SCH 2000)

 

Kannst du dir überhaupt vorstellen, was es für GOTT bedeutet haben muss, die Herrlichkeit des Himmels zu verlassen und selbst Mensch zu werden? GOTT hat gewusst, was auf der Erde geschehen wird. JESUS hat gewusst, was IHM widerfahren wird. Und ER wurde trotzdem Mensch.

Wer ein Kind hat, kann nachvollziehen, wie schmerzvoll es ist, wenn dem eigenen Kind Unrecht widerfährt. Was muss in GOTT vorgegangen sein, dass ER SEINEN einzigen, eingeborenen SOHN, durch menschliche Bestien am Kreuz von Golgatha sterben lässt? Ein Kreuzestod ist die schlimmste und grausamste Tötungsart, die es überhaupt gibt.

Es war Liebe die JESUS bewog, den Himmel zu verlassen. Es war Liebe die JESUS veranlasste, unser Schuld auf sich zu nehmen und unsere Krankheiten zu tragen.

Im Epheserbrief steht:

 

„Und aus Liebe hat ER uns schon damals dazu bestimmt, durch JESUS CHRISTUS SEINE Kinder zu werden. Das war SEIN eigener gnädiger Wille und es diente zum Lob SEINER herrlichen Gnade, mit der ER uns durch SEINEN geliebten SOHN beschenkt hat. Durch IHN wurden wir freigekauft – um den Preis SEINES Blutes –, und in IHM sind uns alle Vergehen vergeben. Das verdanken wir allein GOTTES unermesslich großer Gnade, mit der ER uns überschüttet hat.“

Eph1,5-7 (NEÜ)

 

Es ist Liebe, warum JESUS DIR und mir entgegengeht. Es ist Liebe die JESUS nicht an der Grube deiner Verlorenheit vorübergehen lässt. Es ist Liebe, weshalb ER uns die Hand entgegenstreckt. Es ist Liebe, dass ER zu uns hinunter steigt und DICH und mich aus unserem kranken Lebensloch herausholt:

 

Im 1. Joahnnesbrief 3,1 steht:

„Seht, welch eine Liebe uns der VATER gegeben hat, dass wir Kinder GOTTES heißen sollen!“

1 Joh 3,1 (ELB)

 

JESUS ist nicht Mensch geworden damit wir uns dreckig und mies fühlen. Wer JESUS begegnet erkennt, wie schuldbeladen sein Leben ist. JESUS wurde Mensch, um uns aus unserem vergeigten Leben herauszuführen.

Die Familie GOTTES im Garten Eden war absolut perfekt, bis die Sünde kam. Weil GOTT aber vor Grundlegung der Welt gewusst hat, dass sich der Mensch gegen SEINE Liebe entscheiden wird, hat GOTT bereits damals den Ausweg über das Kreuz von Golgatha eingeplant. Das Kreuz von Golgatha gibt auch dir die Chance wieder Gemeinschaft mit GOTT zu haben. Wenn du das Liebesangebot von JESUS annimmst, kannst du wieder zum VATER zurückkehren. Dann kannst du wieder ABBA, lieber VATER sagen . GOTT sehnt sich nach DIR. ER möchte DICH in SEINE Arme schließen. ER möchte, dass du wieder Teil SEINER Familie wirst.

 

Ihr kennt die Geschichte vom „Verlorenen Sohn“: Dieser verlorene Sohn zieht in die Welt hinaus. Auf sündige Weise verprasst er sein ganzes Erbteil. Als er als Schweinehirt endet, erkennt er, dass es den Schweinen besser ergeht als ihm. Obwohl Schweine in den Augen der Israeliten als unrein galten, beneidet dieser Sohn die Schweine um ihr Futter im Trog. Da erinnert er sich, wie gut es ihm beim Vater ergangen ist. Er macht sich auf den Heimweg. Als Taglöhner will er von nun an beim Vater sein Geld verdienen. Wisst ihr wie es in Lukas Kapitel 15, Vers 20, heißt:

 

„Der VATER sah ihn schon von weitem kommen und ER hatte Mitleid mit ihm. ER lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.“

Lk 15,20 (EHÜ)

 

Da war kein Vorwurf: „Du stinkst, was hast du mit dem vielen Geld gemacht, warum und wieso konntest du nur!?“ Der VATER feierte die Wiederkunft des Sohnes. ER ließ ein großes Festmahl zubereiten. ER setzt den verlorengegangenen Sohn in Amt und Ehren ein.

Und genauso verfährt GOTT mit DIR und mir. Wenn DU wieder Gemeinschaft mit dem 3-einigen GOTT hast, feiert der ganze Himmel mit.

Wann kehrst du endlich heim? GOTT wartet auf dich.

Der Plan GOTTES mit dem Kreuz auf Golgatha ist der Ausdruck tiefster Liebe.

 

„Denn ER will, dass alle Menschen gerettet werden und SEINE Wahrheit erkennen.“

1Tim 2, 4 (HfA) (par Mt 28,19; 1Tim 4,10; Tit 1,1; 2Petr 3,9)

 

GOTT will DICH und mich in SEINER Familie haben!

Der Himmel wird eines Tages voller Gauner, Diebe, Mörder und Ehebrecher sein, denen allen unter dem Kreuz von Golgatha vergeben wurde.

In welcher Religion findest du bedingungslose Vergebung und solch ein Übermaß an Liebe? In keiner Religion! Denn jede Religion sagt : „Du musst, du musst, du musst!“Streng sich an, müh dich ab!“ Aber JESUS sagt: KOMM, ICH habe alles für DICH getan!

 

Der Kerkermeister von Philippi fragte Paulus:

„was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“

Apg 16,30 (ELB) (par Apg 2,37)

 

Und Paulus gab dem Kerkermeister zur Antwort:

  „Glaube an den HERRN JESUS, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.“

Apg 16,31 (ELB) (par Apg 11,14; Apg 20,21)

 

Weder unsere eigene Klugheit, noch unsere guten Werke bringen uns GOTT näher: Es ist CHRISTUS, durch den wir heilig und untadelig vor dem VATER stehen. Wenn du glaubst, dass JESUS für deine Schuld am Kreuz gestorben ist, dann ist dir jegliche Schuld vergeben. Du bist in GOTTES Augen eine völlig neue Schöpfung. Du bist reingewaschen, kriegst ein königliches Festgewand und gehörst zur Familie GOTTES.

 

In Joh 3,36 lesen wir:

 

„Wer an den SOHN glaubt, hat ewiges Leben;“

Joh 3,36 (ELB)

 

Johannes verschweigt aber auch das Negative nicht:

„wer aber dem SOHN nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn GOTTES bleibt auf ihm.“

Joh 3,36 (ELB) (par Joh 3,15; Joh 3,18; Röm 1,18; 1Joh 5,12)

 

Zu Recht fragst du jetzt: „Aber was ist mit denen die JESUS nicht kannten?“ Die Juden haben die Thora. Moses und die Propheten weisen auf CHRISTUS hin. Aber bereits lange bevor Moses den Israeliten das Gesetz vom Berg Sinai brachte, hat GOTT das Gesetz ins Bewusstsein der Menschen gelegt. Damit niemand eine Entschuldigung hat, er hätte nicht gewusst, was gut oder böse ist.

 

Der Apostel Paulus war vor seiner Bekehrung einer der eifrigsten Christenverfolger der damaligen Zeit. Trotz seiner theologischen Bildung erkannte er nicht, dass JESUS der vom Gesetz und den Propheten vorhergesagte MESSIAS war. Auch Paulus war in einer Grube gefangen. In der Grube seiner theologischen Selbstgerechtigkeit. Aber JESUS hat ihn aus dieser Grube der Verlorenheit herausgeholt.

Deshalb sagt Paulus auch:

  „Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, (par Lk 9,62) und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung GOTTES in CHRISTUS JESUS.“

Phil 3,13-14 (LU) (par 1Kor 9,24)

 

GOTT interessiert nicht deine Vergangenheit. GOTT interessiert nicht was du getan hast. GOTT interessiert nur, ob du an JESUS CHRISTUS glaubst?

JESUS selbst sagt:

 

„ICH BIN der Weg, ich bin die Wahrheit, und ICH BIN das Leben! Ohne MICH kann niemand zum VATER kommen.“

Joh 14,6 (HfA)

 

AN JESUS führt kein Weg vorbei. Nur wer an CHRISTUS glaubt dem ist vergeben. Nur durch CHRISTUS haben wir Gemeinschaft mit dem VATER. Nur wer sein Herz für CHRISTUS öffnet, erhält den HL. GEIST als Liebespfand. Wer an CHRISTUS glaubt, dem schenkt GOTT ein ewiges Leben. Er ist vom geistlichen Tod zum Leben erwacht.

 

Wer zur Familie GOTTES gehört wird reich beschenkt: Durch CHRISTUS sind wir Teilhaber an allen himmlischen Segnungen.

Ein Erbteil wird dir sofort ausbezahlt: Es ist GOTTES Hl. GEIST. GOTTES Hl. GEIST verwandelt dein Herz. ER macht dich liebesfähig. Weil du mit CHRISTUS verbunden bist, hält GOTT SEINE schützende Hand in ganz besonderer Weise über dich:

Ich war gerade mit der Abrechnung fertig und wollte zur Bank fahren. Da kam ein Kunde und bat, dass wir sein Bremslicht tauschen. Die Werkstatt war schon zu, der Abenddienst hatte keine Ahnung wie man eine Birne auswechselt. Es war herbstlich und nieselte bereits. Der Kunde war fremd in der Stadt. Er war am Nachhauseweg. Da sprang ich ein. Mit beiden Händen hantierte ich am Fahrzeug. Der Kunde bezahlte. Ich drückte den Kofferraumdeckel zu und wünschte eine gute Fahrt. Als ich in den Shop ging, bemerkte ich, dass mein Autoschlüssel und die Banktasche fehlte. Mir wurde übel, heiß und kalt zugleich. Ich erinnerte mich, dass ich das Sackerl mit dem Autoschlüssel und der Banktasche in den Kofferraum des Fremden gelegt hatte, weil ich beide Hände benötigte, um das Rücklicht zu tauschen. Den Fremden hatte ich vorher noch nie gesehen. Ich hatte mir auch kein Kennzeichen gemerkt. Ich wusste nur, dass er am Nachhauseweg war. In welche Richtung er aber abgebogen war, darauf hatte ich nicht geachtet. Verzweifelt betete ich. Da bog auf einmal das Fahrzeug des Fremden wieder zu uns ein. Der Fahrer stieg aus und sagte: „Ich war kurz vor der Autobahnauffahrt, da ist mir der Wischer weggeflogen. Ohne Wischer möchte ich nicht auf die Autobahn.“ Während der Mann in den Shop ging, öffnete ich den Kofferraum und nahm mein Sackerl mit dem wertvollen Inhalt, wieder heraus. Der Fahrer hatte es noch gar nicht bemerkt.

 

Wir sind gesegnet mit jeder Segnung der Himmelswelt, weil JESUS CHRISTUS beim VATER für uns eintritt. Nicht nur einmal am Tag, Tag für Tag, jeden Tag immer wieder neu und immer fort. Wenn mal etwas schief läuft in unserem Leben, ist JESUS unser Fürsprecher. Satan klagt uns beim VATER an. Aber JESUS spricht: „Da ist wirklich grober Unsinn passiert. Aber auch für diese Schuld hab ich mit meinem Blut am Kreuz bezahlt!“

Die Gnade CHRISTI hebt das Gesetz nicht auf. Aber erst die Gnade macht uns liebesfähig, weil sie unser Herz zu JESUS lenkt. Weil die Gnade die Wundmale von JESUS trägt, ist sie das tragende Fundament das uns durch alle Belange des Lebens trägt. Weil CHRISTUS uns vergeben hat und uns mit dem ganzen Segen des Himmels gesegnet hat, können auch wir zum Segen für andere werden.

 

Wenn du begriffen hast, wie groß GOTTES Liebe zu dir ist, wirst du dieses Geschenk mit beiden Händen festhalten. Dann wirst auch du alles dran setzen und zum Ruhm und der Ehre CHRISTI, beitragen. Du wirst so wie der Prophet Micha, GOTT loben und preisen:

  „Wer ist solch ein GOTT wie du, / der dem Rest seines Eigentums / die Schuld vergibt und die Vergehen verzeiht! / DU hältst nicht für immer an deinem Zorn fest, / denn DU liebst es, gnädig zu sein.“

Micha 7,18 (NEÜ)

 

AMEN